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CB-BCMNET Richtlinien
1. Unser Mailboxnetz trägt den Namen CB-BCMNET. Zur Aufrecht-
erhaltung der einwandfreien Funktion unseres Netzes wurden
diese Richtlinen am 28.02.1998 in Hengersberg beschlossen.
2. Als Mailboxsoftware muss die jeweils aktuelle CB-BCMNET Version
der OpenBCM eingesetzt werden. Die Umstellung auf die jeweils
aktuelle Version muss innerhalb von 4 Wochen erfolgen.
3. Jede eintreffende Mail muss mit
a) der original Rubrik
b) der original Bulletin-ID/MID
c) dem original Verteiler
d) der original Lifetime
geforwardet werden.
4. Der Default-Verteiler jeder Mailbox muss auf das eigene
Boxrufzeichen oder auf einen im Netz nicht existierenden
Verteiler gesetzt werden.
5. Der Callcheck jeder Mailbox muss exakt folgende Rufzeichen-
strukturen korrekt erkennen und als Usercall behandeln.
(B=Buchstabe, Z=Zahl, -=kein Zeichen)
a) Amateurfunk Rufzeichen
BBZBB- BBZBBB BZBB-- BZBBB- BZZBB- BZZBBB
BBZB-- ZBZBB- ZBZBBB ZBB--- ZBBB-- ZBZB--
ZBBZBB BZZB--
b) CB-Funk Rufzeichen
BBBZZZ
6. Die H-Routen werden beim Anbinden der ersten Mailbox einer
Region für die komplette Region definiert. Es darf sich dabei
kein Teilsegment mit einem bereits existierenden innerhalb der
kompletten H-Route überschneiden.
7. Jede am Forward hängende Mailbox und das dahinter liegende
Netz muss sich an diese Bestimmungen halten, ansonsten ist
der Forward dorthin unverzüglich einzustellen. Gatewaymailboxen
erhalten die Erlaubnis, S&F mit beliebigen Forwardpartnern
durchzuführen.
8. Sysoptreffen für das CB-BCMNET haben mindestens einmal
jährlich stattzufinden. Der Termin ist mindestens 4 Wochen
im Voraus öffentlich bekanntzugeben.
9. Diese Richtlinien gelten bis zum ausdrücklichen Widerruf und
können nur von einer absoluten Mehrheit der im Sysoptreffen
anwesenden Sysops abgeändert werden.
Hengersberg, den 28.02.1998
Diese Richtlinien wurden geändert/erweitert in
Mauerkirchen, den 14.08.1999
Wörth an der Isar, den 15.04.2000
Vilshofen an der Donau, den 17.03.2001
Wilparting am Irschenberg, den 20.04.2002
Gallspach in Oberösterreich, den 12.07.2003
Hinweise:
In Gallspach in Oberösterreich wurden am 12.07.2003 folgende
Ergänzungen beschlossen, welche im Richtlinientext bereits
eingearbeitet sind:
- OpenBCM wurde als Nachfolger für die BayBox ausgewählt.
- Es wurde beschlossen, die OpenBCM Software um eine Gateway-
Funktion zu erweitern, welche es uns erlaubt S&F mit
beliebigen anderen Netzen zu betreiben, ohne dass dabei die
Funktionalität des CB-BCMNET in Mitleidenschaft gezogen wird.
- Für das Gateway-Vorhaben wurde beschlossen, die in Punkt 6
der Richtlinien definierten H-Routen durch das Anhängen von
".BCMNET" als Netzkennung zu erweitern.
- Gateway-Mailboxen erhalten entgegen der Bestimmungen in
Punkt 7 der Richtlinien die Erlaubnis, S&F mit beliebigen
Forwardpartnern zu betreiben.
Die Sysops in Deutschland haben am 07.11.2012 beschlossen, die
H-Route einheitlich für ganz Deutschland zu definieren. Punkt 6
der Richtlinien wurde entsprechend angepasst und die H-Routen auf
eine eigene Seite ausgelagert.