Das CB-BCMNET Gatewaykonzept
Das Gatewaykonzept des CB-BCMNET ist mit dem Ziel entstanden, das CB-BCMNET an beliebige andere Mailboxnetze anzubinden und dabei die im CB-BCMNET vorhandenen Userschutzfunktionen aufrecht zu erhalten.
Funktionsweise des CB-BCMNET
Im CB-BCMNET sind die User und deren Rufzeichen durch ein speziell dafür ausgeklügeltes Sicherheitssystem geschützt. Die Schutzfunktionen verhindern netzweit eine missbräuchliche oder unbeabsichtigte Nutzung des Userrufzeichens durch Dritte. Ebenfalls sind Einstellungen welche der User vornimmt wie z.B. Name oder MyBBS netzweit geschützt.
Für den Schutz des Users innerhalb seiner Heimatmailbox ist er zusammen mit dem jeweiligen Sysop verantwortlich. Das CB-BCMNET stellt dazu ein fein abgestuften Sicherheitssystem zur Verfügung, welches es erlaubt, die für die jeweiligen Bedürfnisse notwendigen Sicherheitsvorkehrungen vorzunehmen.
Diese Funktionalität gilt es im Mailboxverbund mit anderen Mailboxnetzen aufrecht zu erhalten.
H-Route des CB-BCMNET
Das CB-BCMNET versteht sich als eigenständiges und länderübergreifendes Mailboxnetz mit Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum. Um das Routing innerhalb und zwischen den Mailboxnetzen so einfach wie möglich zu halten, tritt das CB-BCMNET als zusätzlicher Kontinent innerhalb der H-Route auf.
Eine typische CB-BCMNET H-Route sieht folgendermaßen aus: .#NDB.BAY.DEU.BCMNET
Da alle H-Routen von CB-BCMNET Mailboxen mit .BCMNET enden, hat dies keinen Einfluss auf das Routing innerhalb des CB-BCMNET. Außerhalb des CB-BCMNET muss hingegen lediglich .BCMNET in die Richtung der nächstliegenden CB-BCMNET Gatewaymailbox geroutet werden.
Aufgabe der Gatewaymailboxen
Die Aufgabe der Gatewaymailboxen des CB-BCMNET ist es, einen reibungslosen Übergang zu fremden Netzen sicherzustellen. Es ist ausdrücklich nicht ihre Aufgabe, Mails anderer Netze zu sperren, filtern oder auf Hold zu setzen, es sei denn diese gefährden die Funktionalität oder verletzen die Richtlinien des CB-BCMNET.
Gatewaymailboxen werden vom CB-BCMNET geplant und an dafür geeigneten Stellen errichtet. Die Anzahl möglicher Gatewaymailboxen ist technisch nicht limitiert.
